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Was ist totales Qualitätsmanagement?


Total Quality Management (TQM) ist ein fortlaufender Prozess zur kontinuierlichen Verbesserung der Qualität interner Abläufe und Prozesse durch das Erkennen, Verringern und Beseitigen von Fehlern.

Diese Methode wird derzeit in einer Vielzahl von Branchen eingesetzt, darunter die Fertigungsindustrie, das Bankwesen, die Medizin und zahlreiche andere. Aufgrund dieser weiten Verbreitung gibt es viele Methoden, um TQM in einer Organisation zu verwirklichen. Die grundlegenden Ziele sind jedoch dieselben: das gesamte Unternehmen in die Bemühungen zur Stärkung der Organisation, zur Steigerung der Qualität und zur Verbesserung des Kundenerlebnisses einzubinden.

Total Quality Management ist eine effektive Unternehmensphilosophie, die Fehler minimiert, die Lieferkette stärkt, die Arbeitskräfte richtig einsetzt und dem Kunden maximale Qualität bietet.

SCHLUSSFOLGERUNGEN


Total Quality Management ist das kontinuierliche Bemühen, Prozessfehler und -abweichungen zu erkennen, zu mindern und zu beseitigen.

Ziel ist es, die Lieferkette zu stärken, die Arbeitskräfte richtig einzusetzen und dem Kunden maximale Qualität zu bieten.

Qualität wird immer aus dem Blickwinkel des Kunden betrachtet.

Wirksame Veränderungen und Verbesserungen können nur dann stattfinden, wenn alle Menschen und alle Abteilungen einbezogen werden.

Kurze Geschichte des Total Quality Management


In den 1970er und 1980er Jahren führte die Fähigkeit Japans, preiswerte Qualitätsprodukte herzustellen, zu einem Rückgang der Produktion in Nordamerika und Westeuropa. Als Reaktion darauf begannen westliche Hersteller zu untersuchen, wie bestimmte Qualitätstechniken in Japan so erfolgreich umgesetzt wurden. Dieses Konzept ging so weit, dass NBC 1980 eine Sendung mit dem Titel If Japan Can… Why Can’t we? ausstrahlte.

Als unmittelbare Folge dieses wirtschaftlichen Abschwungs wurde TQM ins Leben gerufen, das sich als Schlüsselfaktor für die heute in der Fertigungsindustrie vorherrschende Fokussierung auf Qualität erwiesen hat.

Was bedeutet „insgesamt“?


Total Quality Management ist die Philosophie, dass jeder Mensch und jeder Prozess zur Gesamtqualität des Unternehmens und der Lieferkette beiträgt. Die Aufrechterhaltung der Qualität ist nicht nur eine Aufgabe der Inspektoren und des Qualitätspersonals, sondern alle müssen sich diesem Ziel verpflichtet fühlen und es gemeinsam verfolgen. Im Bereich des Qualitätsmanagements wird die Qualität häufig in 4 Schwerpunkte unterteilt:

Qualitätsplanung: Die Aufgabe besteht darin, einen Prozess zu entwerfen, der bestimmte Anforderungen und Ziele unter Einhaltung der aktuellen Betriebsbedingungen erfüllen kann.
Qualitätssicherung: Konzentriert sich auf die Verbesserung der Qualitätsstandards der Prozesse und Methoden, die zur Herstellung des Produkts verwendet werden.
Qualitätskontrolle: Konzentriert sich auf die Verbesserung der Qualität des Produkts durch Beseitigung von Mängeln.
Qualitätsverbesserung: Ein systematischer Ansatz zur Analyse und Verbesserung der Prozess- und Systemleistung.
Jeder dieser Schwerpunkte ist wichtig, um dem Kunden einen Mehrwert zu bieten und das Unternehmen zu stärken. TQM umfasst die Qualitätsplanung, die Qualitätssicherung und die Umsetzung von Qualitätskontrolle und -verbesserung. Mit diesem „Total“ erhält das Qualitätsmanagement eine ganz neue Bedeutung. Mit einem starken Engagement, das sich auf alle Bereiche der Produktion erstreckt, den besten Wert herausholt und Prozessfehler minimiert.

Bei TQM dreht sich alles um den Kunden


Wie bei anderen qualitätsorientierten Methoden geht es bei TQM in erster Linie um die Verbesserung der Kundenerfahrung. Wenn der Kunde nicht zufrieden ist, dann wurden die Qualitätsziele nicht erreicht.

Stellen Sie sich vor, Sie bauen ein Smartphone und ummanteln es mit Titan. Aber Ihre Kunden wollten ein leichtes, in Kunststoff gehülltes Telefon. Obwohl das Titangehäuse ein widerstandsfähigeres Material ist, wurde die Qualitätsnorm nicht erfüllt, weil es nicht den Wünschen des Kunden entsprach. Das Produkt kann die Qualitätserwartungen übertreffen, aber im Rahmen des TQM werden Innovationen immer unter dem Gesichtspunkt betrachtet, was dem Kunden nützt und was er erwartet“.

Diese Fokussierung auf die Qualität aus der Sicht des Kunden ist grundlegend für das Verständnis des Total Quality Management. Sobald dieser Standpunkt eingenommen werden kann, können Unternehmen damit beginnen, TQM zu nutzen, um wirksame und innovative Qualitätsverbesserungen an ihren Produkten vorzunehmen und ihre internen Verfahren kontinuierlich zu verbessern.

Die 7 Grundsätze des Total Quality Management


Um die Besonderheiten des TQM zu präzisieren, hat die ISO (Internationale Organisation für Normung) 7 Schlüsselprinzipien festgelegt. Diese Grundsätze legen die wichtigsten Methoden fest, die TQM verkörpert, und geben eine klare Richtung vor.

Kundenorientierung: Qualität ist untrennbar mit den Anforderungen der Kunden verbunden. Um Qualitätsergebnisse zu erzielen, muss das Produkt die Erwartungen der Kunden erfüllen oder übertreffen. Qualität sollte immer aus dem Blickwinkel des Verbrauchers betrachtet werden.

Führungsqualitäten: Die Führungskräfte aller Ebenen müssen sich einig sein. Ihre Mitarbeiter, Strategien und Ziele müssen aufeinander abgestimmt sein. Wenn die Führung eines Unternehmens eine klare Richtung vorgibt, fällt es der Belegschaft leichter, ihr zu folgen.

Engagement der Mitarbeiter: Die Einbindung aller Mitarbeiter ist für eine wirksame TQM-Strategie von grundlegender Bedeutung. Jeder Mitarbeiter ist wichtig, um die Fähigkeiten der Belegschaft zu verbessern und konstant Qualität zu liefern. Wenn sich alle engagieren, können die Unternehmen die kollektiven Talente der Belegschaft besser nutzen.

Prozessorientierter Ansatz: Jeder Prozess innerhalb eines Unternehmens ist miteinander verbunden. Die Prozesse können nicht einzeln betrachtet werden. Im Rahmen des TQM wird bei der Verbesserung und Qualitätsplanung jede Tätigkeit berücksichtigt. Dies ermöglicht es den Unternehmen, sich ein Gesamtbild zu verschaffen und konsistente und vorhersehbare Ergebnisse zu erzielen.

Verbesserung: Die Erwartungen der Kunden ändern sich ständig und entwickeln sich weiter. Aus diesem Grund müssen Verbesserungen der Produkt- und Prozessqualität ein ständiges Unterfangen sein.

Evidenzbasierte Entscheidungsfindung: Entscheidungen sollten auf genauen und gut fundierten Daten beruhen. Mit Qualitätsdaten, die genaue Beweise liefern, können Unternehmen fundiertere Entscheidungen treffen.

Beziehungsmanagement: Vertikale und horizontale Geschäftsbeziehungen müssen ordnungsgemäß verwaltet werden, um eine gesunde Lieferkette zu fördern. Ein effizientes Management der Geschäftsbeziehungen trägt zur Stärkung der gesamten Lieferkette bei und führt zu einer besseren Prozess- und Produktqualität.

Der Vorteil von Total Quality Management


Total Quality Management ist eine leistungsfähige Methodik, die es Unternehmen ermöglicht, jeden Mitarbeiter, jede Maßnahme und jedes System auf ein bestimmtes Ziel auszurichten: die kontinuierliche Verbesserung der Qualitätsstandards für den Kunden und das gesamte Unternehmen. Unabhängig davon, ob man TQM anwendet oder nicht, ist das Verständnis von Qualität auf dieser Ebene, gelinde gesagt, beeindruckend.

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